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Biography

Der aus San Francisco stammende Bariton Eugene Villanueva schloss seine Gesangsausbildung an der Sacramento State University ab, und ist Absolvent des Opernstudios des Seattle Opera Young Artists Programms, der Music Academy of the West, des Steans Institute for Young Artists des Ravinia Festival, des Merola Trainingsprogramms der San Francisco Opera und der OperAvenir des Theater Basels.

 

2024 folgen Mercutio (Roméo et Juliette) an der Dallas Opera.

2023 schuf er die Rollen des Zauberers, des Hauptsoldaten Fontana und des Großinquisitors mit der Uraufführung von Maddalena, der ersten Oper, die der Schweizer Komponist Thomas Trachsel jemals für Bläserensemble geschrieben hat. Weitere Auftritte waren als Solist bei einer Operngala im LAC Lugano (Schweiz) mit dem Coro lirico di Lugano und als Alfio (Cavalleria rusticana) bei den Festive Estive Zagarolo (Italien).

 

2022 sang er Alfio (Cavalleria rusticana) und Tonio (I Pagliacci) beim Ruggero Leoncavallo Festival in Brissago und das Jahr davor gab er sein Debüt an der Seattle Opera als Schaunard in La bohéme. 2019 kehrte er in der Rolle des Novice’s Friend in Billy Budd an die San Francisco Opera zurück. Davor coverte er die Rollen des Toby in Michel van der Aas Sunken Garden und Ford in Falstaff an der Dallas Opera und debütierte als Marquis Posa in Don Carlo am Staatstheater Braunschweig, wo er in den folgenden Saisonen auch Barabaschkin in Schostakowitschs Moskau, Moskau und Escamillo in Carmen sang.

 

Seine professionelle Karriere startete Eugene Villanueva 2007 an der San Francisco Opera als Prinz Yamadori in Madama Butterfly. Weitere wichtige Engagements in den USA waren an der Opera Santa Barbara als Danilo in Die lustige Witwe, am Opera Theatre of St. Louis als Schaunard in La bohème, am Michigan Opera Theatre als Figaro in Il barbiere di Siviglia und Ping in Turandot sowie mit Venture Opera NYC als Escamillo.

 

Sein Europa-Debüt gab er 2010 am Theater Basel als Albert in Werther. Seit dieser Zeit gastierte er regelmäßig an dem Haus und sang dort Rollen wie Conte Almavia in Le nozze di Figaro, Fürst Jeletzky in Pique Dame, Förster in Rusalka, Lescaut in Massenets Manon, Oronte in Charpentiers Médée und in 2015 die Rolle des M5 in der zeitgenössischen Oper Hölderlin von Peter Ruzicka. Ein weiteres wichtiges Debüt erfolgte 2011 am Teatro Comunale di Bologna, wo er als Dandini in Daniele Abbados Produktion von La Cenerentola einen großen Erfolg feierte. Es folgten Gastspiele beim Festival Aix-en-Provence in Rossinis La cambiale di matrimonio als Mr. Slook, und er sang mit dem Göttinger Symphonie Orchester in zwei Opernfragmenten von Claude Debussy, La chûte de la maison Usher und Le diable dans le beffroi, welche beide für Pan Classics auf CD aufgenommen wurden. Beim Festival Puccini Torre del Lago war er außerdem in La bohème als Schaunard und in Shigeaki Saegusas Butterfly-Fortsetzung Junior Butterfly als Lieutenant Noda zu hören, eine Rolle, die er auch in Tokyos Bunkamura Orchard Hall und am Ungarischen Nationaltheater Miskolc wiederholte.

Eugene Villanueva gab zahlreiche Liederabende in der „Schwabacher Debut Recital Series“ an der San Francisco Opera und im Rahmen der Konzertreihe „The Song Continues“ der Marilyn Horne Foundation in der Carnegie Hall, wo er 2017 mit Liedern von Hugo Wolf und Johannes Brahms zurückkehrte. Außerdem wurde er vom NDR für die Konzertreihe „Podium der Jungen“ in der Alten Oper Frankfurt und der Laeiszhalle Hamburg verpflichtet Zuletzt sang er Liederabende im Rahmen des Ruggero Leoncavallo Festivals mit Werken von Paolo Tosti und mit Peter Grünberg in in der Konzertreihe „LiederAlive!“ der San Francisco Opera.

 

Er konzertierte mit Orchestern wie San Francisco Symphony, Los Angeles Philharmonic, der Accademia Nazionale di Santa Cecilia, dem Toscanini Orchestra di Parma, der Norddeutschen Rundfunk (NDR) Philharmonie und dem Orchestre de la Suisse Romande. 2019 sang er Leoncavallos Requiem beim Ruggero Leoncavallo Festival und 2020 folgte sein Debüt mit Argovia Philharmonic in zahlreichen Neujahrskonzerten.

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